Auf den folgenden Seiten habe ich jene Texte meiner anderen Webseiten zusammen getragen, die auch zum allgemeinen Coaching passen, das meist ähnlich eng die Themen „Selbstwert, Hindernisse, Abgrenzung und Motivation“ begleitet.
„Manchmal muss man
Manchmal muss man sich wie eine Zwiebel pellen, um an den eigenen Kern zu kommen.
Und wenn man sich dort angekommen glaubt, noch mal und noch mal.
Unsere Zwiebelmäntel sind alte Glaubensmuster, Ängste, Zwänge, innere und äußere Konflikte, Erinnerungen, Erwartungen über uns und andere.
Nicht zuletzt auch immer wieder Menschen (Partner, Freunde, Abschnittsgefährten), die gehen dürfen, weil sie in anderen Zwiebelnetzen stecken als wir selbst.
Am Ende ist das ganze Leben ein einziger Zwiebelkuchen. Es hilft nix, ihn mit Zucker zu versüßen. Er ist wie er ist. Das einzige was er sein kann.
Jeder von uns. Niemand steht über einem anderen.
Die Kunst des Lebens ist unsere wachsende Fähigkeit, die richtigen Gewürze zu finden, damit er uns selbst endlich mundet.
Liebe Grüße an Euch alle
so von Zwiebel zu Zwiebel
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Text (c) Tanja Schillmaier, 4. September 2018 – Liebesflüsterei.de
Bildquelle: Pixabay
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Tanja ist die Gründerin von Seele auf Kurs. Sie erlebte viele Jahre lang die Hürden der Selbständigkeit und Deutschen Bürokratie (hohe Steuernachzahlungen wegen Liebhaberei, Arbeitsplatzablehnungen aufgrund starrer Titelvorgaben vermeintlich sozialer Träger und unüberwindbare Vorurteile in den Herzen der Menschen gegenüber Nichtstudierten und überhaupt anders Denkenden).
Mit den Jahren erkannte sie, dass zwei füreinander geschaffene Menschengruppen aneinander vorbei liefen:
1. zahlreiche gut ausgebildete Coaches, die ebenso mit den Herausforderungen ihrer Existenz zu kämpfen hatten und
2. unzählige Menschen mit dem dringenden Bedarf nach Hilfe ohne den dazu erforderlichen Mitteln.
Während die offiziellen Gesundheitskanäle an Überlastung schier platzten, schien man entwicklungsfreudige Menschen dennoch lieber sich selbst zu überlassen, anstatt die akademischen Tore für alternative menschliche Lebenshelfer zu öffnen. Immer wieder rätselte sie darüber, wie man diese beiden Seiten zueinander führen und ihnen helfen könne. Sie entwickelte und verwarf Ideen, produzierte Flyer, sammelte Reaktionen und folgte diversen Achterbahnen ihres eigenen Lebens.
Im Jahre '22 las Tanja bei Wikipedia die Definition der High Potentials, die dort unverblümt als akademisch beschrieben wurden. Ihr fiel wie Schuppen von den Augen, dass diese Bezeichnung nicht den evolutionär gut verteilten Fähigkeiten aller Menschen entsprang, sondern einer rein elitären Bewertung. "Demnach sind wir also die Low Potentials oder wie?!" In diesem Moment wurde ihr endgültig klar, dass sie angetreten war, an diesem System zu kratzen.
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