Meine Vision

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Meine Vision und Leitstern bekam ich vor einigen Jahren während eines Brainstormings für mögliche Buchtitel:

„Avaluna, Vernetzung der Welt“, schrieb ich da einfach auf, ohne dass ich es mir hätte erklären können.

Dieses einst zarte Pflänzchen hat sich zu einem schönen Bäumchen entwickelt, das nun zusammen mit einigen wunderbaren Bildmetaphern in die Welt getragen werden möchte.

Es handelt sich um einfache Gedankenmodelle für problembeladene Menschen und Situationen.

Meine Arbeitsmethode soll in die Geschichte eingehen als jenes Denkmodell, das die Menschen zurück nach Hause führte. An den Platz ihrer Seele.

Außerdem möchte ich eines Tages eine Stiftung gründen.

Ein Coaching- und Ausbildungshaus für Spät- und Neustarter aller Altersklassen.

Darin sollen Ansprechpartner und Berater für all jene Menschen verfügbar sein, die unverhofft in Not geraten sind, aber unter das Raster unserer sozialen Systeme fallen. Beispielsweise ein Elternteil nach Trennung, junge Menschen ohne Perspektive, Ältere ohne Lebenssinn.

Die unzähligen Triebkräfte unseres Mittelstandes, die wollen und können, aber durch das elitäre Zertifikatskorsett unserer Gesellschaft fallen.

Menschen, die sehr viel mehr drauf haben, als ihre Herkunft es ihnen ermöglichte, sollen dort ebenso mentale und fachliche Aufbauhilfe und Förderung erhalten können, wie überforderte Eltern.

Ein persönliches Stärkenhaus, in denen man (wieder) zu sich selbst und seinen Platz in der Welt finden kann.

Sowohl in stundenweiser Nutzung verschiedener Coaching- und Förderprogramme, Berufs- und Unternehmensberatung sowie auch mit Übernachtungsraumangebot für vorübergehende Auszeiten- und Lebensortwechsel.

Darin wird ebenso Raum für sinnvolle Freizeitgestaltung und soziales Engagement sein. Möglicherweise ein kleines Cafè.

Vielleicht werden junge Leute sich als Vorleser in Pflegeheimen engagieren oder alte Menschen uns besuchen, um Anschluss zu finden oder auf die Kinder derjenigen aufzupassen, die gerade einen Kurs oder eine Beratung bei uns besuchen.

Durch meine Stiftung betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit, die den Wert der Menschen auch ohne Studium hervorhebt und die Unternehmensentscheider wieder geistig flexibel für Neu- und Querstarter macht.

Ich möchte die Gesellschaft dahingehend prägen, Menschen eine Chance zu geben und nicht Zertifikatstiteln.

Finanziert wird meine Stiftung über Spendengelder und freiwillige Erfolgsprämien jener Menschen, die wir einst selbst unterstützt haben sowie über Seminar- und Coachingeinnahmen.

Ich werde Coachs, Fachberater, Kurs- und Erlebnisanbieter in einer Art und Weise zusammenführen, wie es unsere sozialen Systeme brauchen und im Laufe der Zeit in jeder Stadt eine Einrichtung eröffnen.

Bei uns wird es nicht um die Frage gehen, wie Du heißt, sondern wer Du bist, was Du kannst und was Du noch brauchst, um Dein erfülltes Leben zu realisieren.

Ab sofort sammeln wir Unterstützer, Förderkräfte, Spendengeber und -sammler.

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Tanja Falge – Chiemgaucoach.de und Chiemgauberater.de

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Tanja ist die Gründerin von Seele auf Kurs. Sie erlebte viele Jahre lang die Hürden der Selbständigkeit und Deutschen Bürokratie (hohe Steuernachzahlungen wegen Liebhaberei, Arbeitsplatzablehnungen aufgrund starrer Titelvorgaben vermeintlich sozialer Träger und unüberwindbare Vorurteile in den Herzen der Menschen gegenüber Nichtstudierten und überhaupt anders Denkenden). Mit den Jahren erkannte sie, dass zwei füreinander geschaffene Menschengruppen aneinander vorbei liefen: 1. zahlreiche gut ausgebildete Coaches, die ebenso mit den Herausforderungen ihrer Existenz zu kämpfen hatten und 2. unzählige Menschen mit dem dringenden Bedarf nach Hilfe ohne den dazu erforderlichen Mitteln. Während die offiziellen Gesundheitskanäle an Überlastung schier platzten, schien man entwicklungsfreudige Menschen dennoch lieber sich selbst zu überlassen, anstatt die akademischen Tore für alternative menschliche Lebenshelfer zu öffnen. Immer wieder rätselte sie darüber, wie man diese beiden Seiten zueinander führen und ihnen helfen könne. Sie entwickelte und verwarf Ideen, produzierte Flyer, sammelte Reaktionen und folgte diversen Achterbahnen ihres eigenen Lebens. Im Jahre '22 las Tanja bei Wikipedia die Definition der High Potentials, die dort unverblümt als akademisch beschrieben wurden. Ihr fiel wie Schuppen von den Augen, dass diese Bezeichnung nicht den evolutionär gut verteilten Fähigkeiten aller Menschen entsprang, sondern einer rein elitären Bewertung. "Demnach sind wir also die Low Potentials oder wie?!" In diesem Moment wurde ihr endgültig klar, dass sie angetreten war, an diesem System zu kratzen.

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